Hohe Härte, Verschleißfestigkeit und gute Zähigkeit

Kaltarbeitsstahl

Kaltarbeitsstahl zeichnet sich durch seine hohe Härte, Verschleissfestigkeit und Kantenstabilität aus, was ihn ideal für Werkzeuge und Bauteile macht, die bei Raumtemperatur starken abrasiven und mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Als erfahrener Schweizer Anbieter von Härteverfahren härtet die DUAP Kaltarbeitsstähle, um optimale Härte, Verschleissbeständigkeit und Massstabilität des Werkstoffs sicherzustellen.

Die durch uns gehärteten Kaltarbeitsstähle zeichnen sich durch ihre hohe Härte, Verschleissbeständigkeit und Kantenstabilität aus – selbst unter intensiven abrasiven und mechanischen Belastungen bei Raumtemperatur. Sie eignen sich ideal für Anwendungen, bei denen Schneid-, Stanz- oder Umformwerkzeuge über lange Zeiträume präzise, masshaltig und zuverlässig arbeiten müssen.

DUAP bietet Ihnen eine breite Auswahl an Härteverfahren, die bei verschiedenen Kaltarbeitsstählen – darunter 1.2379, 1.2842, 1.2436 sowie bei speziallegierten, kundenspezifischen Werkstoffen – angewendet werden können. Ihre Produkte werden nach Wunsch präzisionsbearbeitet, gehärtet, angelassen und feinbearbeitet geliefert. Auch die Montage kompletter Baugruppen ist möglich.

Unsere Fachleute beraten Sie persönlich bei der Auswahl der optimalen Legierung und des passenden Härteverfahrens – abgestimmt auf Ihre Anforderungen hinsichtlich Verschleissschutz, Masshaltigkeit und Werkzeugstandzeit. Durch unsere langjährige Erfahrung in der Wärmebehandlung und Oberflächenveredelung sowie unsere Schweizer Qualitätsstandards gewährleisten wir höchste Prozesssicherheit und konstant reproduzierbare Qualität.

Vorteile von durch DUAP gehärtetem Kaltarbeitsstahl

Hohe Härte

Durch die die hohe Härte hat der Werkstoff eine hohe Verschleissfestigkeit – ideal für Werkzeuge, die starken abrasiven Belastungen ausgesetzt sind.

Kantenstabilität

Die exzellente Kanten- und Schneidstabilität – sorgt für präzise Bearbeitung und lange Standzeiten der Werkzeuge.

Formstabilität

Er hat eine hohe Mass- und Formstabilität und bleibt auch nach der Wärmebehandlung stabil und verzugsarm.

Belastungsfestigkeit

Durch gute Druck- und Belastungsfestigkeit widersteht der Kaltarbeitsstahl hohen Kräften bei Stanz-, Schneid- und Umformprozessen.

Wälzlagerstahl Werkstoffe

Werkstoff NummerBezeichnungHärteverfahrenErreichbare Härte
1.2080X210Cr12Vakuumhärten57 - 62 HRC
1.2127105MnCr5Härten58 - 63 HRC
1.2210115CrV3Härten56 - 62 HRC
1.235860CrMoV18-5Vakuumhärten56 - 62 HRC
1.2363X100CrMoV5Vakuumhärten / Nitrieren56 - 62 HRC
1.2379X153CrMoV12Vakuumhärten / Nitrieren56 - 62 HRC
1.2419105WCr 6Härten58 - 63 HRC
1.2436X210CrW12Vakuumhärten / Nitrieren58 - 64 HRC
1.2601X165CrMoV12Vakuumhärten58 - 60 HRC
1.2631X50CrMoW9-1-1Vakuumhärten54 - 60 HRC
1.272150NiCr13Härten55 - 59 HRC
1.276745NiCrMo16Vakuumhärten50 - 56 HRC
1.284290MnCrV8Härten / Nitrieren56 - 62 HRC
1.2210 115CrV3Härten56 - 62 HRC
1.2510100MnCrW4Härten / Nitrieren56 - 62 HRC
1.255060WCrV8Härten58 - 62 HRC

FAQ Kaltarbeitsstahl

  • Was ist Kaltarbeitsstahl?
    Kaltarbeitsstahl ist eine Art Werkzeugstahl, der sich durch hohe Härte und Verschleifestigkeit auszeichnet und für Anwendungen als Werkzeuge bei Temperaturen bis ca. 200°C geeignet ist.
  • Welche Eigenschaften zeichnen Kaltarbeitsstahl aus?
    Er zeichnet sich durch sehr hohe Härte, Verschleissfestigkeit, Kanten- und Forrmstabilität sowie hohe Belastungsstabilität aus.
  • Welche Sorten von Kaltarbeitsstahl gibt es?
    Gängige Qualitäten sind unter anderem 1.2379, 1.2842 sowie Speziallegierungen mit angepassten Anteilen an Chrom und Molybdän, Vanadium und Wolfram. Die Wahl hängt vom jeweiligen Anwendungsfall, der Belastung und der gewünschten Lebensdauer ab.
  • Wofür wird Kaltarbeitsstahl verwendet?
    Kaltarbeitsstahl wird hauptsächlich zur Herstellung von Schneid-, Stanz- oder Umformwerkzeuge verwendet.
  • Wie unterscheidet sich Kaltarbeitsstahl von Automatensthal?
    Kaltarbeitsstahl verrfügt über maximale Härte und Verschleissfestigkeit für Werkzeuge während Automatenstahl auf optimale Zerspanbarkeit in der Serienfertigung ausgelegt ist.
  • Wie wird Kaltarbeitsstahl hergestellt?
    Kaltarbeitsstahl wird durch das Legieren hochwertiger Rohstähle, das Reinigen und Verdichten des Gefüges sowie eine abschliessende Härte- und Anlassbearbeitung hergestellt, wodurch er seine hohe Härte und Verschleissfestigkeit erhält.
  • Wie lässt sich Kaltarbeitsstahl bearbeiten?
    Er wird durch verschiedene Verfahren bearbeiten, wobei die Wahl der Methode vom Härtegrad und der gewünschten Endform abhängt. Der Stahl wird geschmiedet, weichgeglüht oder vorgewärmt, gefolgt von Härte- und Anlassverfahren.
  • Welche Vorteile bietet durch DUAP gehärteter Kaltarbeitsstahl?
    Durch kontrollierte Härteprozesse in unseren 2024 komplett erneuerten Härterei erzielen wir gleichmässige Materialstrukturen und eine hohe Massgenauigkeit. Dank Schweizer Präzision und individueller Beratung erhalten Kunden eine Lösung, die exakt auf ihre Prozesse zugeschnitten ist.
  • Wie wählt man das richtige Härteverfahren für einen bestimmten Kaltarbeitsstahll aus?
    Die Auswahl hängt von Faktoren wie Einsatzbereich, Belastungszyklen, Kühlkonzept und Werkzeugdesign ab. Unsere Fachberater unterstützen Sie bei der richtigen Auswahl des Härteverfahrens für Ihre Anwendung.
  • Wie lange hält ein Werkzeug aus Kaltarbeitsstahl?
    Die Lebensdauer variiert je nach Legierung, Wärmebehandlung, mechanischer Belastung und Pflege. Hochwertiger, perfekt gehärteter Federstahl kann die Standzeiten von Werkzeugen deutlich verlängern und Wartungskosten senken.
  • Was kostet das Härten von Kaltarbeitsstahl?
    Die Preise variieren je nach Verfahren, Gewicht und Spezialanforderungen. DUAP bietet faire Konditionen und massgeschneiderte Angebote für individuelle Stückzahlen oder Serienfertigung. Nach Wunsch bieten wir einen Hol- und Bring-Service
  • Kann gehärteter Kaltarbeitsstahl recycelt werden?
    Gehärtete Warmarbeitsstähle sind zu 100 % recycelbar. Sie können eingeschmolzen und wieder zu hochwertigen Werkzeugstählen verarbeitet werden – ein Pluspunkt in puncto Nachhaltigkeit.