Härteverfahren für höchste Ansprüche bei Kaltarbeitsstahl

1.2080 (X210Cr12)

Der Werkstoff 1.2080 (X210Cr12) zählt zu den häufig verwendeten Kaltarbeitsstählen und zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Kanten- und Schneidstabilität aus.

Der Kaltarbeitsstahl 1.2080 (X210Cr12) zeichnet sich durch seine sehr hohe Härte, ausgeprägte Verschleissbeständigkeit und ausgezeichnete Schneidkantenstabilität aus. Dank seines hohen Chrom- und Kohlenstoffgehalts ist dieser Werkstoff ideal für Schneid-, Stanz- und Umformwerkzeuge sowie für andere Bauteile geeignet, die extremen abrasiven Belastungen standhalten müssen.

Bei DUAP erfolgt die Wärmebehandlung unter streng kontrollierten Bedingungen:

  • Härten für maximale Verschleissfestigkeit
  • Anlassen zur Einstellung der gewünschten Zähigkeit und Massstabilität

Unsere langjährige Erfahrung in der Wärmebehandlung garantiert präzise und reproduzierbare Ergebnisse – vom Einzelteil bis zur Serienfertigung. Durch modernste Anlagen und dokumentierte Prozesssicherheit steht die DUAP AG für Schweizer Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit.

FAQ Kaltarbeitsstahl

  • Was ist Kaltarbeitsstahl 1.2080 (X210Cr12)?
    Kaltarbeitsstahl 1.2080 (X210Cr12) zählt zu den häufig verwendeten Kaltarbeitsstählen und zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Kanten- und Schneidstabilität aus.
  • Welche Vorteile bietet das Härten?
    Das Härten erhöht die Festigkeit, Härte, Zähigkeit und Verschleissfestigkeit von Werkstoffen, was zu einer längeren Lebensdauer der Bauteile führt.
  • Warum Anlassen nach dem Härten?
    Anlassen wird nach dem Härten durchgeführt, um innere Spannungen abzubauen und die Zähigkeit zu erhöhen, ohne die Härte wesentlich zu verringern.
  • Welche Härte ist mit 1.2080 erreichbar?
    Je nach Anforderung und Behandlung erreicht der Werkstoff 57 - 62 HRC – optimal für anspruchsvolle Werkzeuge im Dauereinsatz.
  • Für welche Anwendungen eignet sich 1.2080?
    Hauptsächlich für die Herstellung Schneid-, Stanz- und Umformwerkzeuge sowie für andere Bauteile, die extrem abrasiven Belastungen standhalten müssen.