Härteverfahren für höchste Ansprüche bei Vergütungstahl

1.6580 (30CrNiMo8)

Der Vergütungsstahl 1.6580 (30CrNiMo8) ist ein hochfester, zäher Stahl mit guter Durchhärtbarkeit, der sich besonders für hochbeanspruchte Bauteile im Maschinen- und Motorenbau eignet.

Der Vergütungsstahl 1.6580 (30CrNiMo8) ist ein hochfester, zäher und gleichzeitig sehr belastbarer Stahl mit ausgezeichneter Härtbarkeit, hoher Festigkeit und guter Zähigkeit auch in grossen Querschnitten. Durch seinen ausgewogenen Legierungsgehalt aus Chrom, Nickel und Molybdän eignet sich dieser Werkstoff besonders für hochbeanspruchte Maschinenteile wie Wellen, Spindeln, Bolzen, Zahnräder, Kurbel- und Antriebsbauteile, die im vergüteten Zustand hohen Druck-, Biege- und Schwingbelastungen dauerhaft standhalten müssen. Sein Nickelanteil sorgt für verbesserte Zähigkeit und Kerbschlagfestigkeit, während Molybdän eine erhöhte Warmfestigkeit und Verschleissbeständigkeit gewährleistet.

Bei DUAP erfolgt die Wärmebehandlung unter streng kontrollierten Bedingungen:

  • Vergüten (Härten / Nitrieren) für höchste Festigkeit, Zähigkeit und gleichmässige mechanische Eigenschaften
  • Anlassen zur gezielten Einstellung der geforderten Festigkeits- und Zähigkeitswerte sowie optimaler Massstabilität

Unsere langjährige Erfahrung in der Wärmebehandlung garantiert präzise und reproduzierbare Ergebnisse – vom Einzelteil bis zur Serienfertigung. Durch modernste Anlagen und dokumentierte Prozesssicherheit steht die DUAP AG für Schweizer Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit.

FAQ Vergütungsstahl

  • Was ist Vergütungsstahl 1.6580 (30CrNiMo8)?
    Der Vergütungsstahl 1.6580 (30CrNiMo8) ist ein hochfester, zäher Stahl mit guter Durchhärtbarkeit, der sich besonders für hochbeanspruchte Bauteile im Maschinen- und Motorenbau eignet.
  • Welche Vorteile bietet das Härten?
    Das Härten erhöht die Festigkeit, Härte, Zähigkeit und Verschleissfestigkeit von Werkstoffen, was zu einer längeren Lebensdauer der Bauteile führt.
  • Warum Anlassen nach dem Härten?
    Anlassen wird nach dem Härten durchgeführt, um innere Spannungen abzubauen und die Zähigkeit zu erhöhen, ohne die Härte wesentlich zu verringern.
  • Welche Härte ist mit 1.6580   erreichbar?
    Je nach Anforderung und Behandlung erreicht der Werkstoff 51 - 55 HRC – optimal für anspruchsvolle Werkzeuge im Dauereinsatz.
  • Für welche Anwendungen eignet sich 1.6580 ?
    Ideal für  Wellen, Spindeln, Bolzen, Zahnräder, Kurbel- und Antriebsbauteile, die im vergüteten Zustand hohen Druck-, Biege- und Schwingbelastungen dauerhaft standhalten müssen.