Härteverfahren für höchste Ansprüche bei Vergütungstahl

1.7225 (42C rMo4)

Der Vergütungsstahl 1.7225 (42CrMo4) zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, gute Zähigkeit und Härtbarkeit aus, was ihn für hoch beanspruchte Bauteile im Maschinen- und Fahrzeugbau prädestiniert.

Der Vergütungsstahl 1.7225 (42CrMo4) ist ein zäher, hochfester und bewährter Stahl mit sehr guter Härtbarkeit, hoher Festigkeit und ausgezeichneter Zähigkeit auch in grossen Querschnitten. Durch seinen ausgewogenen Legierungsgehalt aus Chrom und Molybdän eignet sich dieser Werkstoff besonders für stark beanspruchte Maschinenteile wie Wellen, Achsen, Spindeln, Bolzen, Zahnräder, Kurbelwellen und Verbindungselemente, die im vergüteten Zustand hohen Druck-, Biege- und Schwingbelastungen dauerhaft standhalten müssen. Molybdän erhöht die Warmfestigkeit und Verschleissbeständigkeit, während Chrom eine gleichmässige Durchhärtung und hohe Festigkeit gewährleistet.

Bei DUAP erfolgt die Wärmebehandlung unter streng kontrollierten Bedingungen:

  • Vergüten (Härten / Nitrieren) für höchste Festigkeit, Zähigkeit und gleichmässige mechanische Eigenschaften
  • Anlassen zur gezielten Einstellung der geforderten Festigkeits- und Zähigkeitswerte sowie optimaler Massstabilität

Unsere langjährige Erfahrung in der Wärmebehandlung garantiert präzise und reproduzierbare Ergebnisse – vom Einzelteil bis zur Serienfertigung. Durch modernste Anlagen und dokumentierte Prozesssicherheit steht die DUAP AG für Schweizer Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit.

FAQ Vergütungsstahl

  • Was ist Vergütungsstahl 1.7225 (42C rMo4)?
    Der Vergütungsstahl 1.7225 (42CrMo4) zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, gute Zähigkeit und Härtbarkeit aus, was ihn für hoch beanspruchte Bauteile im Maschinen- und Fahrzeugbau prädestiniert.
  • Welche Vorteile bietet das Härten?
    Das Härten erhöht die Festigkeit, Härte, Zähigkeit und Verschleissfestigkeit von Werkstoffen, was zu einer längeren Lebensdauer der Bauteile führt.
  • Warum Anlassen nach dem Härten?
    Anlassen wird nach dem Härten durchgeführt, um innere Spannungen abzubauen und die Zähigkeit zu erhöhen, ohne die Härte wesentlich zu verringern.
  • Welche Härte ist mit 1.7225 erreichbar?
    Je nach Anforderung und Behandlung erreicht der Werkstoff 53 - 57 HRC – optimal für anspruchsvolle Werkzeuge im Dauereinsatz.
  • Für welche Anwendungen eignet sich 1.7225?
    Ideal für Wellen, Achsen, Spindeln, Bolzen, Zahnräder, Kurbelwellen und Verbindungselemente, die im vergüteten Zustand hohen Druck-, Biege- und Schwingbelastungen dauerhaft standhalten müssen.