Härteverfahren für höchste Ansprüche bei Federstahl

1.8561 (58CrV4)

Der Werkstoff 1.8561 (58CrV4) zählt zu den bewährtesten Federstählen für dynamisch belastete Bauteile. Durch präzises Vergüten und Anlassen erreicht DUAP die optimale Kombination aus Oberflächenhärte, Elastizität und Kernzähigkeit.

Der Federstahl 1.8561 (58CrV4) zeichnet sich durch seine hohe Zähigkeit, Kernfestigkeit und Dauerfestigkeit aus. Dank des ausgewogenen Legierungsgehalts aus Chrom und Vanadium ist dieser Werkstoff ideal für hochbelastete Schraubenfedern, Blattfedern und Spezialfedern geeignet.

Bei DUAP erfolgt die Wärmebehandlung unter streng kontrollierten Bedingungen:

  • Härten zur Erhöhung der Festigkeit
  • Anlassen zur Einstellung der gewünschten Zähigkeit und Elastizität

Unsere langjährige Erfahrung in der Wärmebehandlung garantiert präzise Ergebnisse – vom Einzelteil bis zur Serienfertigung. Durch modernste Anlagen und dokumentierte Prozesssicherheit steht DUAP AG für Schweizer Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit.

FAQ Federstahl

  • Was ist Federstahl 1.8561 (58CrV4)?
    Ein legierter Vergütungsstahl mit hoher Festigkeit und Zähigkeit, der sich für den Einsatz in Bereichen mit hohen mechanischen Anforderungen wie Federn, Wellen, Zahnräder und anderen Bauteilen im Automobil-, Getriebe- und Maschinenbau eignet.
  • Welche Vorteile bietet das Härten?
    Das Härten erhöht die Festigkeit, Härte, Zähigkeit und Verschleißfestigkeit von Werkstoffen, was zu einer längeren Lebensdauer der Bauteile führt.
  • Warum Anlassen nach dem Härten?
    Anlassen wird nach dem Härten durchgeführt, um innere Spannungen abzubauen und die Zähigkeit zu erhöhen, ohne die Härte wesentlich zu verringern.
  • Welche Härte ist mit 1.8561 erreichbar?
    Je nach Anforderung und Behandlung erreicht der Werkstoff 58 - 62 HRC – optimal für anspruchsvolle Werkzeuge im Dauereinsatz.
  • Für welche Anwendungen eignet sich 1.8561?
    Typisch sind Federn, Wellen, Zahnräder und andere Bauteile im Automobil-, Getriebe- und Maschinenbau.